HB: Männer in Eisenberg - Spielbericht (11.03.2017)

Deutliche Niederlage!

 

Am vergangenen Sonnabend gab es das Rückspiel im Kreisderby TSV Eisenberg - TSV Stadtroda. Es war das erste Spiel nach 4 Wochen Punktspielpause. Nach der Heimspielniederlage wollten wir im Rückspiel Revanche.

Unsere Mannschaft ging mit Selbstvertrauen und einer offensiven Deckung ins Spiel. Eisenberg hatte kurzzeitig Probleme im Angriff und so konnten wir mit 3:1 in Führung gehen. Danach blieb das Spiel sehr ausgeglichen und es wurde der erwartete Fight. Über die Spielstände 6:6, 9:8 und 11:9 für Eisenberg blieben wir auf Augenhöhe. Leider bekamen wir schon sehr zeitig im Spiel eine glatt rote Karte wegen Foulspiels und somit dezimierte sich unser schon sehr enger Spielkader weiter. Dies nutzte Eisenberg aus und zog bis zur Pause auf 16:10 davon.

In der Halbzeit wurde noch einmal an die Moral der Mannschaft appelliert und eine kämpferische Steigerung gefordert. Leider kam Eisenberg besser aus der Halbzeit und nutzte seine Chancen wesentlich besser als Stadtroda. Wir konnten spielerisch jederzeit mithalten, scheiterten aber viel zu oft am Eisenberger Tormann, der auch die besten Möglichkeiten hielt. Dadurch kam Eisenberg immer wieder in das bekannte Konterspiel und erzielte viele Tore durch das Auslassen unserer Chancen. Das Spiel war Mitte der 2. Halbzeit entschieden beim Stand von 24:16.

Da wir wenige Wechselmöglichkeiten hatten, machte sich nun auch der Kräfteverschleiß bei unseren Jungs bemerkbar. Eisenberg verwaltete den Vorsprung und am Ende stand eine deutliche Niederlage mit 30:21 zu Buche. Wieder muss man sagen, dass wesentlich mehr in diesem Spiel möglich gewesen wäre. Dank an dieser Stelle an die Sportfreunde Chr. Fiedler, M. Thiele und Th. Schwartz, die trotz fehlender Spielpraxis der Mannschaft halfen.

Stadtroda spielte mit: D. Katzenberger, Chr. Fiedler, U. Hartrodt ( 2 Tore ), M. Oels ( 2 Tore ), G. Schwartz ( 3 Tore ), M. Thiele, Chr. Hädrich ( 6 Tore ), L. Wächter, J. Wächter ( 6 Tore ), St. Hirte ( 2 Tore ), Th. Schwartz

Text: T. Hartrodt

HB: Frauen bei Gera-Zwötzen - Spielbericht (05.03.2017)

Leider verloren gegen die Elsterhexen

 

Nach dem letzten erfolgreichen Sonntagmorgenspiel vor einer Woche in Jena sollten erneut zwei Punkte am Sonntag, 10:00 Uhr auf der Habenseite des TSV landen. Das Hinspiel konnte in der letzten Sekunde mit 28:27 gewonnen werden.

Diesmal mit 11 Feldspielerinnen und einer Torfrau stellte sich man einem bekannt, starken Gegner, der eigentlich die Liga dominieren müsste, wären da nicht geringe Anzahl an Spielerinnen im Laufe der Saison.

Pünktlich pfiffen die beiden Unparteiischen die Partie an. Gera legte vor, wir konnten umgehend ausgleichen. Nach 10 Minuten stand es 3:3. Beim 6:7 (17 min) führten wir leider das letzte Mal. Es zeigte sich, die individuelle Klasse der Geraerinnen, die mit Würfen aus dem Rückraum "einfache" Tore erzielen konnten. Gera glich aus und konnte drei Tore in Folge erzielen (9:7 nach 20 min.). Bis zur Halbzeit wog das Spiel hin und her. Gute Chancen wurden auf beiden Seiten vergeben. Kurz vor Abpfiff der ersten Halbzeit, Gera lag mit 13:10 in Front, gelang den TSV-Damen der umjubelte Ausgleich. Gera mit dem letzten Angriff und einen direkten Freiwurf: der Ball schlug oben in der langen Ecke ein. 14:13! Ärgerlich, aber nun einmal passiert. Weiter. Das Positive überwog ja.

Man war weiterhin optimistisch, Zählbares aus Gera mitzunehmen. 

Nach der Halbzeit gelang erneut Gera der erste Treffer, wir zogen nach. Doch dann die Vorentscheidung. Der TSV traf das Tor nicht mehr. Leider bewahrheitete sich der Spruch einer TSV-Spielerin, dass die Torfrau der entscheidende Faktor sein wird. Sie vernagelte Ihr Tor nun sprichwörtlich. Gera zog auf 19:14 bzw. 20:15 davon. Nach 40 min Spielzeit konnten wir auf drei Tore verkürzen (21:18). In dieser Zeit hätte man auf Stadtrodaer Seite „gern“ 2 rote Karten gesehen (der Zeitnehmer war zumindest einmal selbiger Meinung), die Schiedsrichter entschieden aber anders. 

Das Spiel endete mit 24:20. Sieben Tore in Halbzeit zwei sind leider zu wenig. So fuhr man mit leeren Händen zum THC (Mannschaftsausflug) bzw. nach Stadtroda.

Fazit: Die individuelle Klasse, größere Erfahrung und die Torfrau im Kader der „Elsterhexen“ schlugen uns. Es war aber mehr drin für uns!

Erwähnenswert: 16 freie Würfe fanden leider nicht das Ziel/ Jana und Maxi brachten neun von insgesamt elf 7-Metern im gegnerischen Gehäuse unter.

Leider fehlen diese beiden den TSV im letzten Heimspiel gegen Eisenberg (18.03.2017 - 15:00 Uhr Anwurf).

Für den TSV: Annika / Maxi, Jana, Emmy, Madeleine, Marie, Tessa, LINA, Verena, Anne, Angelique, Victoria / Thomas, Ralf

 

Text: rh

HB: männl. J. - B. - vs. Jena - Spielbericht (04.03.2017)

TSV Stadtroda – HBV Jena 28:24 (Hz.: 11:11)

Wiederum teilweise unnötig spannend machte es unsere Jugend B männlich am Samstag im der fast vorentscheidenden Partie um die Meisterschaft in der Landesliga Staffel 1. Die Gäste auf Platz 2, hatte man im Hinspiel, mit einer eher mittelmäßigen Leistung, am Ende relativ klar besiegt. Jena konnte aber damals keinen etatmäßigen Torwart aufbieten. Das sollte dieses Mal nicht unwesentlich ins Gewicht fallen. Die schon in den letzten Begegnungen schlechte Chancenverwertung, verfolgte Stadtroda auch in diesem Spiel. So sah man sich nach ca. 17 min. plötzlich einem 4:9-Rückstand gegenüber. Die personell dünn besetzten Jenaer machten aus der Not eine Tugend, und ersetzten den bei der Erwärmung sich verletzenden stärksten Werfer durch einen wendigen Außenspieler in der Aufbaumitte. Der TSV bekam massive Probleme in der Abwehr, da seitlich schlecht verschoben wurde. 26 eigene Fehler und vergebene Chancen in 25 min. sprechen Bände. Nach einer Auszeit und mehreren Positionswechseln bekam man den Gegner etwas besser in den Griff und schloss bis zur Halbzeit zum 11:11 auf. Das enge Spiel setzte sich bis zum 16:16 fort. Nun packten die Stadtrodaer in der Defensive endlich besser zu und es ergaben sich Kontermöglichkeiten, die immer noch ungenügend genutzt wurden. Auch über die Einläufer von außen kam der TSV öfter zum Erfolg, da Jena etwas offensiver deckte, um die Partie noch zu drehen. Unsere Jungs setzten sich jetzt zum 23:20 bzw. 25:21 ein wenig ab und gaben diese Führung bis zum Ende nicht mehr aus den Händen.

Stadtroda spielte mit: Schwarz, Domagala, Krüger, Pretschold 5, M. Wunderlich 2(1), Häseler 4, Petrick, Gerber 7, Steppeler 9(1), Reis, Leser, Buresch 1

 

Text: U.Ha.

HB: Frauen beim SV Schott Jena - Spielbericht (26.02.2017)

Nach gefühlten Monaten der Tatenlosigkeit lud am vergangenen Sonntag der SV Schott zum Rückspiel ein. Das Hinspiel konnte mit 20:13 gewonnen werden. In Erinnerung blieb die starke Torfrau, die auch in diesem Spiel ihr Team kräftig, mit gehaltenen 100%igen unterstützte.

Mit 11 Feldspielerinnen, zwei Torfrauen und einer Menge Support aus Stadtroda schickte man sich an, die nächste 2 Punkte in dieser Saison zu ergattern (und wieder den geliebten Siegerkreis zu zelebrieren).

Die Nachwuchstorhüterin Lisa gab Ihr Debüt und führte sich gleich riesig mit einem gehaltenen 7 Meter ein.

Ungewöhnlich für uns war die frühe Anwurf Zeit um 10:00 Uhr. Erschwert wurde das Tore werfen auch durch das Harzverbot im Jenaer Sportforum. Weiterhin wussten die Abwehrreihen zu überzeugen. Nach 10 min stand es erst 1:1, ehe der TSV sich bis zur 15. min mit 1:4 leicht absetzen konnte. Es hätten auf Stadtrodaer Seite viel mehr Tore fallen können (müssen!!). Wie schon erwähnt hatte die Jenaer Torfrau etwas dagegen. Entweder hielt Sie sensationell oder wir haben den Ball gleich neben das Tor geworfen. Hinten wurde unsere Abwehrarbeit nicht belohnt, es fanden Würfe den Weg in unser Tor, die so nicht hätten fallen dürfen. So konnte der SV Schott bis zur 30. min zum 5:6 verkürzen.

Es dauert nach der Pause auch wieder gute 5 Minuten bis zum nächsten Treffer. Nach 40 min lautete der Spielstand 6:8. Der SV Schott konnte wieder bis auf ein Tor verkürzen, denn wir fanden (wieder) nicht die Mittel die Schottabwehr zu überwinden bzw. erst einmal in Bewegung zu bringen. So blieb es ein (zu) enges Spiel. Stadtroda quälte sich noch zu vier Toren, ließ aber im Gegenzug nur noch drei Tore zu.  Endstand  9:12.

Das nächste Spiel findet am 04.03. in Gera statt. Zum letzten Heimspiel der Saison gegen Eisenberg laden wir am 18.03.1017 ein. Hier werden auch die neuen Trikots vorgestellt. Die Sponsoren sind bereits eingeladen und wir freuen uns auf ein Handballleckerbissen! Ihr auch?

Für den TSV: Annika, Lisa / Lina, Maxi, Jana, Madeleine, Tessa, Emily, Anne, Sarah, Verena, Marie, Susi / Thomas, Ralf

Text: rh

HB: männl. J. - B. - in Sömmerda - Spielbericht (25.02.2017)

HSV Sömmerda 05 – TSV Stadtroda 18:25 (Hz.: 11:12)

Eine weitere schwere Auswärtshürde hatten die Stadtrodaer am Samstag in Sömmerda vor der Brust. Immerhin hatten diese zu Hause die zurzeit sehr gut aufgelegten Erfurter geschlagen, bei denen unsere Jungs mit einem Tor Vorsprung gewannen. Man war also gewarnt, zumal der Gegner besser als im Hinspiel besetzt war. So entwickelte sich auch die erste Halbzeit. Sömmerda, mit ihrem äußerst beweglichen Aufbaumittelspieler, bereitete dem TSV in der Abwehr immer wieder Probleme. So führte der Kontrahent beim 5:4 erstmals. Es sollte aber auch das einzige Mal sein. Auf Stadtrodaer Seite mussten ein paar Risiken in der Mannschaftsaufstellung eingegangen werden, da nicht alle wichtigen Spieler verfügbar waren. So konnte man sich bis zum 14:16 nie mehr als 2 Tore absetzen. Dann endlich gelang das 14:17 bzw. 16:19. Wer dachte Sömmerda lässt nach, hatte sich getäuscht. Sie kamen nach einer Zeitstrafe für Stadtroda 9 Minuten vor Schluss zum 17:19 wieder heran. Jetzt wurde in einer nicht gerade zimperlich geführten Partie beim Gegner ein Spieler herausgestellt. Der TSV, in Überzahl, brachte nun endlich sein spielerisches Potential zum Tragen. Man konnte sich innerhalb weniger Minuten zum 17:22 absetzen. Nach einer Auszeit ließen unsere Jungs dann bis zum 18:25 nichts mehr anbrennen.

Nächstes Wochenende kommt es am Samstag 11.30 in Stadtroda zum Spitzenspiel gegen den HBV Jena. Da wird wahrscheinlich auch die Staffelmeisterschaft entschieden.

Stadtroda spielte mit: Domagala, Schwarz, M. Wunderlich 1, Buresch 2, Ihl, Steppeler 11(3), Leser, Reis 2, Häseler 2, Köhler 2, Krüger 1, Kunath 3, Petrick 1

Text: U.Ha.

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