SG Stadtroda/Wölmisse beendet Saison auf Platz 3 der Landeliga. Letzte zwei Spiele gewonnen. Team etabliert sich. PSV Zeulenroda – SG Stadtroda Wöllmisse 0:3 (23:25, 22:25, 22:25) Wöllmisse griff über die Mittel- und Hinterfeldpositionen stark an, setzte den Gastgeber so ordentlich unter Druck. Schnell konnte eine Führung aufgebaut werden, welche jedoch durch ungenaue Ballannahme immer wieder schrumpfte. Da jedoch die Feldabwehr der SG gut agierte, holte das Team um Alexander Simon die nötigen Punkte, um in Führung zu bleiben. Allerdings schränkt Simon ein, dass „die Angriffe des PSV nicht so überwältigen waren“. Über alle drei Sätze zog sich diese Spielweise mit leichter Führung des Gastes hin. Auch den Block seines Teams lobt der Spielertrainer „das war durchaus sehenswert, was wir da abgeliefert
haben“. In dieser Partie wurde die SG ihrer Favoritenrolle voll und ganzgerecht.
SG Stadtroda/Wöllmisse – SV Fortuna Pößneck 3:2 (22:25, 25:20, 25:23, 13:25, 15:11) Pößneck hatte völlig überraschend mit 0:3 gegen Pößneck verloren, womit deren Chancen auf den zweiten Platz dahin waren. Dennoch wollte die Pößnecker die Saison unbedingt mit einem Sieg beenden. Daher begann Pößneck mit extrem starken Aufgaben, womit die SG ihre Probleme hatte. Bedingt durch die unsaubere Ballannahme traten auf Wöllmisse-Seite zahlreiche Fehler auf, die den Satzverlust nach sich zogen. Ab dem zweiten Satz stellte Wöllmisse in der Annahme um, sorgte so für bessere Aufbaumöglichkeiten. Die Angriffe zeigten Wirkung. Gemeinsam mit erfolgreichen Blockaktionen und Bewegung in der Feldabwehr sorgte für die Satzgewinne mit 25:20 und 25:23. Bis zum 11.Punkt lief im vierten Satz alles glatt – von da an ging gar nichts mehr. Mit 13:25 gab die SG diesen Satz ab. Während Pößneck auf den Schwung aus dem vierten Satz aufbauen konnte, fand das Simon-Team nur langsam wieder zurück zum Match. Mit einem Rückstand von 4:8 wechselten die Teams die Seiten. Jetzt stand der Block wieder, die Aufgaben wurden mit erhöhtem Risiko erfolgreich geschlagen. Unter Zugzwang gesetzt, lief beim Gegner weniger zusammen, die SG griff stark genug an, um die Partie zu kippen. Die SG Stadtroda/Wöllmisse verteidigte mit diesem Doppelerfolg den dritten Platz in der Endabrechnung, noch vor dem SV Fortuna Pößneck. Staffelsieger wurde übrigens der HSV Weimar II. (V.Hö.)