SG nur teilweise überzeugend

Volleyball. Landesklasse. Die SG holt leider nur einen Sieg aus zwei Spielen. Unkonzentriertheiten nahmen zu. Erfolg aus ersten Spiel konnte nicht übertragen werden.

VSV Jena 90 III – SV Wöllmisse 2:3 (25:27, 25:21, 25:22, 16:25, 9:15)

 

Nach einer 5-Punkteführung ließ die SG den Gastgeber etwas heran kommen. Trotz guter Annahme, Abwehr zu Zuspiel kamen die Angriffe nicht mehr durch. Jena übernahm die Führung, hatte sogar vier Satzbälle (24:20), nutzte diese jedoch nicht. Die SG agierte in dieser Phase ganz stark, drehte den Satz (25:27). Ähnlich des ersten Satzes gestaltete sich der zweite Durchgang, wobei der Gastgeber am Satzende die Oberhand behielt. Jena knüpfte an den zweiten Satz an, erkämpfte sich auch den Satzgewinn im folgenden Durchgang. Teamchef Alexander Simon stellte um, da unbedingt ein Satzgewinn her musste. Konzentriert und aus einer sicheren Annahme heraus spielte die SG jetzt sehr variabel über alle Positionen, ließ dem VSV keine Chance (16:25). An diesen Satz knüpfte die SG an, spulte das Programm bis zum verdienten 3:2-Sieg herunter.

 

SV Wöllmisse – VfL Weimar 90 II 2:3 (25:16, 25:17, 20:25, 24:26, 4:15)

 

Trotz der Angriffsstärke des VfL Weimar zeigte sich die SG ab dem 10:10 haushoch überlegen. Die Angriffe schlugen hart im gegnerischen Feld ein, der Block des VfL zeigte sich nahezu chancenlos. Mit 25:16 gewann die SG den ersten Satz. Im zweiten Satz legte die SG ab dem 12:12 wieder ordentlich los, zeigte ähnlich starke Leistung, wie im vorherigen Satz. Den sicheren Sieg vor Augen, wechselte Alexander Simon. Ebenso wurde auf gegnerischer Seite gewechselt. Die Konzentration ließ nach, während Weimar seine Feldabwehr deutlich verstärkte. Das Spiel zeigte sich extrem spannend, Weimar setzte sich allmählich bis zum 20:25 ab. Da plötzlich bei der SG nichts mehr klappte, die Angriffe Meterweit im Aus landeten, der Block erfolglos agierte und die Annahme nicht beim Zuspieler an kam, lag die SG schnell mit fünf Punkten zurück. Kurz vor Satzende fing sich das Team zwar, doch zwei unglückliche Blockaktionen beim Stand von 24:24 sorgten für den zweiten Satzverlust. Fehler über Fehler zeigten sich im letzten Satz bei der SG, so dass Weimar nahezu mühelos bis zum 4:15 davon marschierte.

 

(VHÖ)