HB: TSV Handballfamilie

Viele Gesichter, Vier Mannschaften, Eine Familie - TSV Handball!

 

von hinten links:

Paul Köhler, Sascha Jatzkowski, Daniel Kramer, Lucas Wächter, Simon Triebe, Rene Bauer,

Torsten Hartrodt, Ralf Hüsing, Pascal Leser, Stefan Hirte, Georg Siebenwirth, Jan Plagemann, Sturmi Domagala, Damian Katzenberger, Mario Hundertmark, Jacob Wächter, Christoph Hädrich, Edward Mehler, Gundolf Hädrich, Thomas Schwarz, 

Uwe Hartrodt, Angelique Herold, Victoria Hansmann, Marie "Machete" Geyer, Madeleine Busch, Johanna Büchner, Annika Hirte, Alexandra Schmitz, Hanna Bolten, Annica Nöckler, Carlotta Bätz, Kim Prskal, Liz Marschall, Leah Herold, Luise Herold, Lina Kirsten, 

Marcel Leser, Paul Erdmann, Tyler Hempfling, Phil Sufryd, Jonas Rupp, Lukas Krüger, Leon Köditz, Julius Schröder, Jamie Thielemann

HB: Gemischte Gefühle bei den Handballern

Verbandsliga Frauen

TSV Stadtroda 1890 – Post SV Gera

25:19

Die Frauen des TSV Stadtrodas hatten mit dem Post SV Gera den Tabellensiebten zu Gast. Die Geraer brachten viele Fans mit und die von Trommelschlägen begleiteten Heimfans waren zahlreich erschienen, sodass eine stimmungsvolle Partie zu erwarten war.

Der Start der Gastgeberinnen verlief nicht besonders gut. Sie mussten sich erst auf ihren Kontrahenten mit 2 sehr großgewachsenen Spielerinnen einstellen. Ab der 10 Minute kamen die TSV Frauen dann aber richtig in Fahrt und man konnte sich bis zur Halbzeit einen 14:7 Vorsprung erspielen. Besonders gut stand die Abwehr. Mit lauten Rufen wurden die Gegenspieler übergeben, sodass diese gezwungen waren unkontrolliert zu werfen. Viele Bälle konnten abgefangen werden und daraus erfolgreiche Tore erzielt werden. Was doch durch die Abwehr kam hielt die Stadtrodaer Torfrau Johanna Büchner.

Etwas unverständlich war dann die zweite Halbzeit. Der Spielfaden ging verloren, Abspielfehler schlichen sich ein und nicht gut ausgespielte Angriffe wurden mit unplatzierten Torwürfen abgeschlossen. Beide Teams spielten sich von Fehler zu Fehler, wobei der rod’sche Vorsprung konstant blieb. Allein Maxi Helmrich behielt die Nerven und versenkte alle vier 7-Meter Strafwürfe in der zweiten Halbzeit. Insgesamt hatte sie 6 erfolgreiche Torwürfe. Dies konnte nur Annica Nöckler mit ihren 7 Treffern toppen. Am Ende gewinnen die TSV Damen ein sehr zerfahrenes Spiel mit 25:19.

                                          

Verbandsliga Männer

SV Blau Weiß Auma – TSV Stadtroda 1890

28:21

Beim SV BW Auma taten sich die Mannen des TSV Stadtrodas schon immer schwer. Die Halle ist sehr klein und die zahlreichen Zuschauer sitzen, durch ihr alkoholisches Getränk in der Hand, sehr heiter gestimmt, direkt am Spielfeldrand.

Die Aumaer erwischten einen guten Start und konnten schnell einen Vorsprung von 3 Toren herausspielen. Mario Hundertmark, sonst ein sicherer Torschütze, wurde gleich in Manndeckung genommen, wodurch er sehr an Gefährlichkeit verlor. Die Manndeckung wechselte dann auf Georg Siebenwirth über, der sich mehrfach als Torschütze, gerade in entscheidenden Phasen, durchsetzen konnte. Die Aumaer zeigten im Angriff eine hohe Laufbereitschaft und warfen erst, wenn sie gute Chancen zum Torwurf sahen. Diese Gedult mit dem Abschluss fehlt den TSV Männern leider oft. Bei den Gästen spielte Georg Siebenwirth sein volles Leistungsvermögen aus und konnte immer wieder den Ausgleich für Stadtroda erkämpfen. Erkämpfen ist auch keinesfalls übertrieben, da er nach ein paar Poweplay-Minuten meist verletzt von der Platte musste. Ständig gab es in der Luft noch einen Schlag auf den Hals oder der Wurfarm wurde zurückgezogen. Das Schiedsrichtergespann wirkte regelrecht überfordert mit der Gesamtsituation und hatte das Spiel nicht unter Kontrolle. Somit nahm es auf beiden Seiten an Härte zu aber die gerechtfertigten Strafen zur rechten Zeit blieben aus.

Nach der Halbzeitpause kam es zu besagtem Powerplay von Georg Siebenwirth und er ließ, fast im Alleingang, den Rückstand von 16:10 auf nur noch ein Tor schmelzen, bis er sich dann wieder schonen musste. Ab der 40. Minute war es dann aber auch schon wieder vorbei mit der Aufholjagt. Stadtroda leistete sich einfach zu viele Fehler in allen Bereichen und die Gastgeber konnten zwischenzeitlich auf neun Tore davonziehen. Nach 60 Minuten stand es nun 28:21 und Stadtroda konnte nicht die tolle Moral aus dem letzten Jahr (Endstand 30:30) wiederholen.

Unterkategorien